George Zimmerman ist eine umstrittene Figur in den Vereinigten Staaten, hauptsächlich bekannt durch seine Beteiligung am Tod von Trayvon Martin im Jahr 2012.
Der Fall Trayvon Martin: Zimmerman erschoss den unbewaffneten 17-jährigen Trayvon Martin während einer Auseinandersetzung in einer Wohnanlage in Sanford, Florida. Er wurde wegen Mordes zweiten Grades angeklagt, aber später freigesprochen. Dieser Fall löste eine landesweite Debatte über <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Rassismus">Rassismus</a>, Racial Profiling und Notwehrrecht aus.
Notwehr: Zimmerman berief sich auf das Notwehrrecht Floridas ("Stand Your Ground"), das es einer Person erlaubt, tödliche Gewalt anzuwenden, wenn sie vernünftigerweise befürchtet, dass dies notwendig ist, um Tod oder schwere Körperverletzung zu verhindern. Die Anwendung dieses Gesetzes im Fall Martin war höchst umstritten.
Nach dem Freispruch: Nach seinem Freispruch war Zimmerman weiterhin eine kontroverse Figur und hatte mehrere Auseinandersetzungen mit dem Gesetz, darunter Vorwürfe häuslicher Gewalt und Körperverletzung, von denen er aber nicht in allen Fällen verurteilt wurde. Sein Leben nach dem Prozess war von öffentlicher Aufmerksamkeit und Kontroversen geprägt.
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